Historie

Die Geschichte der Firma begann Mitte des Jahres 1989. Nach dem Abitur und frisch von der Bundeswehr kommend stand zum Wintersemester das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum an.

Drei Monate, bis zum Beginn der ersten Vorlesung, mussten überbrückt werden. Warum also nicht mit einem Job, der sich mit meinen Kern-Interessen beschäftigt: Finanzen und Wirtschaft.

Also kurz gesagt, vor dem Studium schon in die Praxis.

Erste Schritte

Da die Allfinanz-Beratung gerade aus der Taufe gehoben wurde, gab es Angebote genug für einen jungen Mann mit Ambitionen, Zeit und Dynamik. Also packte ich zu. Und so kam es,
dass ich direkt nach meiner ersten Produktschulung einen meiner besten Freunde, der sich damals für eine Ausbildung bei einem Mineralöl-Konzern entschieden hatte,
über die verschiedenen Möglichkeiten der Anlage seiner Vermögenswirksamen Leistungen aufgeklärt habe. Er wurde mein erster Kunde und ist es bis heute geblieben.

Lange hielt es mich nicht bei dem kleinen Beratungsunternehmen in Bochum. Zu eingeschränkt waren die Möglichkeiten und die Auswahl der Anbieter. Mein Antrieb nach Verbesserungen wünschte sich mehr Möglichkeiten in der Beratung.
Die nächste Station war ab 1990 ein großes Beratungsunternehmen in der Dortmunder Innenstadt. Die Branche florierte. Maschmeyer und Co. gaben den Takt vor. Alles entwickelte sich dynamisch, mein Kundenstamm wuchs.
Während dieser Zeit lernte ich viel über Mitarbeiterführung, Vertrieb, Verkaufsstrategien und Finanzen.

Doch in diesen zwei Jahren stellte ich leider auch fest, dass es der Unternehmensführung nur um Zahlen ging. Der Mensch, der Berater und vor allem der Kunde standen nicht im Mittelpunkt des Denkens und Handelns.
Ich wollte nicht länger an ein Unternehmen gebunden sein, dessen Philosophie mit meiner im Kern nicht übereinstimmte. Zum Glück schaffte ich 1992 noch rechtzeitig den Absprung,
bevor mir ein Vertrag für Führungskräfte auf der nächsten Karrierestufe die Luft zum Atmen genommen hätte.

 

 

Firmenwappen Schuck

Der Schild im Firmenwappen Schuck ist in der – heraldisch gesehen – rechten Partie in S-Form gespalten. Dieser Teil steht als Hinweis für das Namensinitial des Firmennamens. Die heraldisch linken Partie bildet ein "K" ab, das für die enge Zusammenarbeit und die Bedeutung der Klientel der Firma steht. Die zwei mal drei Münzen in der rechten Partie stehen in der Heraldik sinnbildlich für das Berufsbild des Kaufmannes und die Finanzdienstleistungen des Unternehmens. Die Federn stehen für die Beratungstätigkeit und Kommunikation mit den Kunden, aus dem Gebrauch als Schreibgerät in der Vergangenheit abgeleitet.

Die Helmzier ist ein offener roter Flug mit silbernen und goldenden Schwungfedern, die auch Attribute des Handelsgottes Merkur sind und auf den Beruf des Stifters hinweisen.

Das Firmenwappen Schuck ist in den Farben Gold, Silber und Rot tingiert. Gold und Rot als warme Farben stehen für Güte, Liebe und Wärme. Silber wurde auf Wunsch des Stifters hinzugefügt.

Der Familienname Schuck zählt wahrscheinlich zu der Gruppe der Berufsnamen. Schuck und Schuch leiten sich vom Mittelhochdeutschen schuoch ab, was so viel wie "Schuh" bedeutet. Es handelt sich daher um einen Berufsnamen, der sich vom Beruf des Schuhmachers ableitet.

Firmenwappen Schuck